Eisenmann Litschau

14 Tage nach dem 70.3 St. Pölten startete ich zur letzten Formüberprüfung beim Eisenmann in Litschau. Ganz nach dem Motto „Die Lutscher sollen daheim bleiben“. Ein sehr hügeliger Radkurs sorgt hier für ein sehr faires Rennen. Anschließend folgt dann noch eine 5,5 km lange Runde um den Herrensee – welche 4 x zu laufen ist und auch je Runde 70 Höhenmeter aufweist.
Um 11:20 erfolge der Start im 23,5 Grad warmen Herrensee. Wie üblich fühlte sich das Schwimmen sehr gut an – die Pace war aber wie immer zu langsam 🙂 Mit 32:33 verließ ich als 21. den Herrensee. Bereits auf der 1. Radrunde konnte ich mich auf den 6. Gesamtplatz bei den Männern vorarbeiten. Ich wusste ungefähr wer vor mir war. Leider war es ab nun ein „einsames“ Rennen. Ich konnte nach vorne niemanden mehr „erspähen“. Was zeitweise auch die Motivation etwas trübte. Somit ging es auch als 6. auf die Laufstrecke. Ich dachte mir, dass ich vielleicht hier noch jemanden überholen könnte. Aber mir war bald klar, dass anscheinend die Abstände etwas zu groß waren. Ich konnte zumindest bei den hohen, schwülen Temperaturen eine zufriedenstellende Laufperformance abliefern. Es gab keinen Einbruch. 1:36:46 auf 22 km mit 270 Höhenmeter sind nicht schlecht. Mit 4:37:47 finishte ich als 6. Gesamt bei den Männern und 2. Platz AK 45-49. Auf Platz 5 (Polak Johannes) hatte ich einen Rückstand von 2:50; andererseits hatte ich auf den nächstfolgenden auf Platz 7 (Frad Georg) einen Vorsprung von über 14 Minuten…
Fazit:
Die Form für den Ironman Klagenfurt am 1. Juli passt sehr gut. Ich weiß nun wie ich mein Rennen hiefür anlegen werde…
Jetzt ein paar Tage erholen, dann noch ein paar Radkilometer und dann die Form konservieren…