Wie im letzten Jahr ging es auch heuer nach Denia zu einem Trainingslager. Dieses Jahr war ich mit Nicole, Wolfgang und Georg im San Lucar Appartment. Am Anreisetag ging sich nur ein kurze Trainingseinheit – Laufen – aus. Das war auch der einzige Tag an dem es regnete. Die weiteren Tage von Sonntag bis Freitag waren bewölkt, sonnig und zeitweise sehr windig. Die Temperaturen pendelten sich zwischen 10 und 18 Grad ein. Es wurde brav trainiert. Jeden Tag eine Radeinheit (insgesamt 630 km mit über 7000 Hm), 3 x Schwimmen und 5 x Laufen. Somit wurde es für mich ein erfolgreiches, angenehmes Trainingslager.
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Trainingslager 15. – 22.2.2014
Auch dieses Jahr konnte ich in meiner Vorbereitungszeit ein Trainingslager absolvieren. Hiezu vielen Dank an meine Familie!
Das Trainingslager fand diesmal aber nicht in einem 4 oder 5 Sterne Hotel statt. Unser Verein – das TLZ Donnerskirchen – hat für den Zeitraum vom 1.12 – 28.2. ein super tolles Appartement für Trainingszwecke aufgestellt. Das ist echt sensationell (Danke Reini!!!).
Somit flogen wir (Reini, Robert und ich – Martin K. ist schon seit 8.2. vor Ort….) am Samstag den 15.2. von Wien nach Valencia. Von dort dann mit einem Mietauto zu unserem Appartement nach Denia (1 Stunde Fahrzeit).
Von Sonntag – Samstag wurde ordentlich trainiert. 31,5 Stunden! Läuferisch legte ich diesmal mit 92 Laufkilometer deutlich mehr Kilometer zurück als in den letztjährigen Trainingslager. Dadurch waren die Radkilometer mit 666 (und 5500 Hm) auch geringer. Und eine Schwimmeinheit wurde auch im echt tollen Hallenbad in Denia geschwommen (3 km).
Es war ein tolles Trainingslager! Und mit der Unterstützung von TopLevel Sportnahrung ist so ein Trainingslager sehr gut zu überstehen.
SILBER und somit Öster. Vizemeister M40 im Wintertriathlon
Am 8. 2.2014 fanden in St. Anna am Lavantegg (nähe Zeltweg) die Österreichischen Wintertriahtlonstaatsmeisterschaften statt. Generell gibt es bei uns leider nur 3-4 Wintertriathlons. Heuer war es wetterbedingt (Schneemangel im Jänner) der einzige Bewerb in Österreich.
Meine Teilnahme an einem Wintertriathlon „reifte“ letztes Jahr im Jänner als ich erstmals auf Langlaufski stand. Ich freute mich daher auch riesig auf diesen Wettbewerb. Was neues taugt mir immer.
In St. Anna angekommen eine kleine Überraschung. Die Radstrecke war deutlich selektiver als erwartet. Ich dachte es geht eher gerade dahin. Aber es gab doch eine Abfahrt bei der mehr Überwindung gefordert war. Und die Bodenverhältnisse waren auch nicht einfach. Teilweise tiefer Schnee (10 – 15 cm) – sodass man ordentlich dahin rutschte. Auch bergauf war es durch diese Bodenverhältnisse schwierig. Daher wurde ordentlich Luft aus den Rädern gelassen (vorne hatte ich 1,5 und hinten 1,8 bar).
Um 11:30 Uhr wurde der Bewerb mit dem Crosslauf gestartet. 4 Runden – 6 km im Schnee waren zu laufen. Auf Platz 14 kam ich das erste Mal in die Wechselzone. Der Wechsel verlief zu meiner Zufriedenheit. Jetzt folgten 4 schwierige Radrunden – 8 km. Es taugte mir aber. Es gab immer wieder kleinere Ausrutscher. Aber ich konnte Plätze gut machen. Immer wieder passierten Stürze. Auch mir! In der letzten Runde machte ich einen spektakulären Köpfler/Salto über mein Rad. Aber sofort stieg ich wieder auf mein MTB und gab wieder Vollgas… Als 10. kam ich in die Wechselzone um das MTB gegen die Skatingski und die Radschuhe gegen die LL-Schuhe zu tauschen. Dieser Wechsel dauerte aber zu lange. Auch das Skaten war im ausgepowerten Zustand deutlich schwieriger als erwartet. Somit büßte ich auf der LL-Strecke – auch 4 Runden (9,2 km) – einige Plätze ein und kam in 1:17:38 am 19. Platz ins Ziel.
Als die Ergebnisse veröffentlicht wurden freute ich mich dann riesig. Ich gewann sensationell SILBER bei der Staatsmeisterschaftswertung in der Masters 40. Ein Silber mit dem ich niemals gerechnet hätte. Somit habe ich auch ein persönliches sportliches Ziel erreicht – eine Staatsmeisterschaftsmedaille zu gewinnen.
Trainingslager Mallorca 16. – 23.3.2013
Wie letztes Jahr machte ich für die neue Wettkampfsaison ein Trainingslager. Im Gegensatz zum Vorjahr (Fuerte Ventura) ging es diesmal nach Mallorca (Playa de Muro). Diesmal mit meinem Verein – dem TLZ Donnerskrichen. Insgesamt waren wir eine Gruppe von 21 Sportler/innen. So machte das Training viel Spass.
Ich nützte die Zeit und machte folgende Trainings:
16. März: Anreisetag; hier war leider nur mehr eine kurze Laufeinheit möglich. 11 km in 53 min am Strand
17. März: 35 min Laufen in der Früh m. Lauf-ABC – 6,2 km; 3 h 52 min mit dem Rad – 102 km (788 Hm) + 1 h Koppellauf am Strand (11,7 km)
18. März: 40 min Schwimmen in der Früh; 4 h 55 min mit dem Rad- 130,5 km (1123 Hm) + Koppellauf (34 min – 7,5 km)
19. März: 30 min Schwimmen in der Früh; 6 h mit dem Rad – 184 km (967 Hm)
20. März: 35 min Schwimmen in der Früh; 1 h 58 min mit dem Rad – 47 km (163 Hm)
21. März: 30 min Schwimmen in der Früh; 5 h 40 min mit dem Rad – 173 km (950 Hm)
22. März: 35 min Schwimmen in der Früh; 3 h 48 min mit dem Rad – 114 km (874 Hm) + 1 h Koppellauf am Strand (11,3 km)
23. März: „Laufbiathlon in der Früh – 2,3 km – 10 min; 3 h 31 min mit dem Rad – 105 km (491 Hm)
Bilanz:
855,5 km Rad ~ 5300 Hm
43,8 km Laufen
8 km Schwimmen
36 h 46 min (Nettotrainingszeit….)
Ich möchte mich recht herzlich bei den Organisatoren für dieses Trainingslager bedanken. Ihr habt das echt toll gemacht.
Wetter:
Haben wir sehr gut erwischt. Nur am Rekom-Tag gab es etwas Regen. Sonst war es zumindest immer trocken, teilweise sonnig und zeitweise windig. Temperaturen meistens um die 17,18 Grad.
Mein erster Triathlon
Ein sensationeller Einstieg in die Triathlonszene – dies ist mein Kurzresümee.
Letztes Wochenende (7. Mai 2012) standen die Vorzeichen für ein tolles Ergebnis noch sehr gut. Doch ab Dienstag Nacht sah alles anders aus. Ich habe mir von meinem Sohn einen Magendarmvirus geholt. Ich verbrachte mehr Zeit auf der Toilette als im Bett. Am Mittwoch war ich vollkommen geschlaucht. Donnerstag ging es schon bergauf – glaubte ich zumindest. Dann wurde mir aber am Abend nach einer Portion Spaghetti bolognese wieder ungut. So räumte es mir Donnerstag auf Freitag wieder komplett meinen Magen aus… Was soll ich machen? Ich konnte nichts ordentliches essen… Ich brauche aber Energie und vor allem fehlte mir einiges durch den Durchfall. So begann ich Freitag nachmittag viel zu trinken. Ich nahm ua. Magnesium Sport Brausetabletten mit Magnesium, Kalium sowie Almased Vitalkost (eigentlich für Diäten geeignet…). Es enthält viel Eiweiß und viele essentielle Aminosäuren. Und es hat anscheinend gut getan!
Kommen wir nun aber zum Wettkampf: Um 13:55 erfolgte der Startschuss. Ich platzierte mich in der Mitte des Startbereichs in die zweite Reihe (hier hat man allerdings keinen Bodenkontakt). Der Großteil stand links und rechts an Land. Ich finde dass diese Positionswahl gut war. So konnte ich ziemlich „frei“ schwimmen. Bei der Brücke wurde es natürlich enger. Aber ich hatte keinen Stau. Um die Bojen fand ich in der ersten Runde eine gute „Linie“. In der zweiten Runde kam ich ab und zu von der Ideallinie ab. Ich dachte dass ich so um Position 80 – 100 liege. Tatsächlich kam ich als 51. aus dem Wasser (22:00) – die Wechselzone (Chipauslösung) erreichte ich in 22:29. Am Wechselplatz kam ich leider nicht sofort aus dem Neopren. Ich blieb aber ruhig und ließ keine Hektik diesbezüglich aufkommen. 1 min 41 sec dauerte mein Aufenthalt in der Wechselzone. Dann ging es mit dem Rad weiter. Hier konnte ich gleich einige Plätze gut machen und ich fand ein ziemlich gleichmäßiges Tempo. Drei Runden mussten bewältigt werden. Der Rundencharakter war folgender: Die ersten 2/3 eher flach, dann ging es etwa 1,5 km ziemlich bergauf und dann natürlich wieder runter. Vor allem das Bergaufstück kam mir sehr entgegen. Mein Radsplit war echt sensationell, was ich während dem Fahren nicht so realisierte. Insgesamt war es die 30. schnellste Radzeit mit einer Zeit von 60:26. Mit so einer famosen Zeit hatte ich niemals gerechnet. Einiges habe ich hievon sicher meinem neuen Triathlonrad Argon 18 – E116 zu verdanken! Und ich hatte normale Raufläder montiert. Mit anderen Felgen ist da noch einiges „drinnen“. Die zweite Wechselzone verlief deutlich besser. Insgesamt nur 38 sec – damit war ich mehr als zufrieden. Nun galt es noch drei Laufrunden zu bewältigen. Nachdem Radwechsel hat man das Gefühl, dass beim Laufen nichts weitergeht. Irgendwie konnte ich aber nicht „voll“ laufen. Vielleicht war der Magendarmvirus schuld? Oder aber auch der starke Radsplit? Auf jeden Fall gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. Auch beim Laufen konnte ich einige Konkurrenten überholen. Die Tempowahl war auch gleichmäßig. Meine Rundenzeiten waren: 12:56, 13:08, 12:47 = 38:51 (31. Laufzeit). Als toller 29. überquerte ich in 2:04:06 die „Pentekmatte“. Ich war wirklich happy über die Zeit und die Platzierung.
Anmerkung:
In meiner ersten Anamnese mit dem IMSB gab ich eine Richtzeit von 2 h 20 min als Ziel an. Was zum damaligen Trainingszustand sicher gut geschätzt war. Aber im Training ging dann durch die tollen Trainingspläne des IMSB so viel weiter. Die Tage vor dem Triathlon habe ich meine Erwartungen für mich natürlich „hinaufgeschraubt“. Mein Plan sah in etwa so aus: 22 – 23 min Schwimmen, 65 – 67 min Rad, 38 min Laufen, 2 min WZ; sodass ich knapp unter 2:10 finishe… das wär echt toll dachte ich mir. Und dann lief alles noch besser!
Trainingslager Fuerteventura 25.2. – 3.3.2012
Am Samstag den 25. Februar flog ich mit Joachim von Wien nach Fuerteventura zu unserem Trainingslager. Auf Grund der Flugzeiten war der Anreisetag ein Ruhetag. Die folgenden Tagen sollten es sich dann aber in sich haben… Einige Tage vor dem Trainingslager fieberte ich dem Trainingsplan entgegen. Als ich diesen bekam spürte ich sofort ein Gefühl der Ernüchterung! Dieser Trainingsplan soll für mich sein?? Wie soll ich dieses umfangreiche Training bewältigen? Da stand ein Programm von insgesamt 24 Stunden Ausdauertraining für 7 Tage (!!). Einmal kurze Rücksprache mit meinen Trainern. „Ja das ist dein Programm – wenn du in den vorgegebenen Bereichen trainierst sollte dies kein Problem sein. Wenn es dir zuviel wird kannst du etwas reduzieren“ war das Feeback. In meinen ersten Gedanken dachte ich mir gleich, dass ich da etwas zurück schrauben werde…
Aber schon die erste Trainingseinheit am Sonntag – ein Morgenlauf über 50 min im A1 Bereich – wurde überzogen. Jedoch nicht freiwillig… Ich fand einfach unsere Hotelanlage nicht mehr . So wurden 57 min daraus. Nachmittags folgte eine Radeinheit. Es stand eher das Kennenlernen der Gegend am Programm. 2 h 30 min strampelte ich in die Pedale. Und dabei wurden gleich mal 1014 Höhenmeter bewältigt. Es sollte auch die windruhigste Ausfahrt sein…
Montags standen alle drei Triathlondisziplinen am Trainingsplan. Morgens eine Stunde Schwimmen und am Nachmittag eine Radheinheit mit Koppellauf. Die Traininszeit wurde gleich mal um 24 min überschritten… Eigentlich wartete ich auch auf eine Ermüdung auf Grund des Trainings. Diese trat aber nicht ein!
Dienstag Morgen lief ich im Gelände ein Fahrtenspiel in den Bereichen A1-A3 über 50 min. Ja da dachte ich mir, dass auf Grund dieser Belastung die Radeinheit am Nachmittag etwas „weh“ tun wird. Aber dann war davon nichts zu spüren und die vorgegebenen 3 Stunden wurden um 13 min überschritten.
Mittwochs meine zweite und zugleich schon letzte Schwimmeinheit für dieses Trainingslager. Ich „paddelte“ wieder eine Stunde im beheizten Touristenpool (das unbeheizte Sportbecken war mir doch zu kalt *brrr*). Am Nachmittag musste ich diesmal auf dem Rad eine Kraftausdauereinheit mit 5 x 8 min im A3 Bereich und tiefer Trittfrequenz zurücklegen. Dabei suchte ich mir einen tollen Berg aus. Tatsächlich dauerten diese „Intervalle“ etwa 9 min – ich wollte einfach nicht kurz vor dem „Gipfel“ umdrehen *loool*. Auch diese Einheit wurde etwas überzogen (18 min). Der Wind war heute mit Stärke 5 mehr als spürbar… Da auch diesmal das Training keine Ermüdungen „zeigte“ war ich mir schon sicher das Programm durchziehen zu können und bei Bedarf noch etwas „draufpacken“ . Irgendwie hat mich das ja alles voll motiviert…
Donnerstag war vormittag ein Lauf im A2 Bereich geplant. Diesen lief ich gemeinsam mit Joachim, da er seine geplante Schwimmeinheit gegen eine Laufeinheit „eintauschte“. Ein paar Stunden später folgte eine Radeinheit über 2 h 30 min laut Plan. Unsere Radrunde dauerte dann doch 3 h 1 min und da es mir so gut ging machte ich noch einen Koppellauf über 30 min im A1 Bereich. Dieser Koppellauf fiel mir viel leichter als der vor einigen Tagen. Somit überzog ich das Training um 61 min (!!).
Am Freitag stand der Höhepunkt des Trainingslager bevor. Eine Radheinheit über 4 Stunden in Bereichen A1, A2 und A3. Daher konnten wir diesmal eine längere Route einplanen. Es sollte die tollste Ausfahrt werden. Ein Wahnsinn welche Impressionen wir in den Bergen sahen. Diese Aussicht hab ich einfach genossen beim Fahren. Das machte das Training auch viel leichter. Da wird man für die absolvierten Anstiege wirklich belohnt! Nach 4 h und 37 min und 1800 Höhenmeter und Windstärke 5-6 kam ich zurück. Schon die letzten Kilometer lies ich mir einen Koppellauf durch den Kopf gehen – und zwar die ersten beiden Kilometer im A3 Bereich und dann auf 25 min im A1 Bereich locker laufen. Also schnell in die Laufschuhe und los! Es ging ur leicht. Der erste Kilometer in 4:25 und dann noch 4:30. Danach nahm ich das Tempo raus und lief so locker… Ich dachte mir, das gibt es nicht! Nach einem solchen Programm so locker drauf zu sein…
Am letzten Tag (Samstag) des Trainingslager stand nur mehr ein 90 min Lauf im A1 Bereich auf dem Programm.
Trainingsbilanz:
Trainingszeit: 27 h
Nach Sportarten: Swim 2 h, Bike 18 h 38 min, Run 5 h 42 min
Nach Traininsbereichen: A0 25 min, A1 17 h 44 min, A2 6 h 2 min, A3 2 h 49 min
Höhenmeter mit dem Bike: 7350
Abschließend muss ich festhalten, dass es für mich unvorstellbar war solche Trainingsumfänge in einer Woche zu bewältigen. Eines bin ich mir auch sicher – zuhause mit Belastung „Familie“ und „Job“ ist ein derartiges Programm nicht möglich. Es ist einfach ganz was anderes wenn man nach den Trainingseinheiten richtig regenerieren kann! Und vor allem die Verplfegung war auch spitzenmäßig!